Die Perle im Pott
DUISBURG
Köln hat den Dom, Düsseldorf seine Königsallee – und Duisburg?
Hat den größten Binnenhafen Europas. Wo Rhein und Ruhr sich treffen, wird nicht nur hart gearbeitet. Hier ist auch Platz für Kunst und Magie
TEXT SILVIA TYBURSKI
Woran denkt er wohl gerade, dieser bärtige, überlebensgroße Kerl mit zerfurchtem Gesicht und braunen Wuschelhaaren, der da ein wenig ernst rheinabwärts schaut? Ob man nun einen Ausflug per Schiff macht oder den Duisburger Hafen mit dem Fahrrad entdeckt – die mit Sockel fast zehn Meter hohe und elf Tonnen schwere Bronzeskulptur »Echo des Poseidon« auf der Mercator-Insel im Stadtteil Ruhrort wird man nicht übersehen. Dort, wo der Vinckekanal in den Rhein fließt, grüßt er, so die Idee des Düsseldorfer Bildhauers und Malers Markus Lüpertz, den großen Strom und seine von Süden kommenden Schiffe. Was der Meeresgott je nach Perspektive und Lichteinfall mal nachdenklich, mal mürrisch, mal mit einem angedeuteten Lächeln tut.
Vor allem wenn man Duisburg mit dem Fahrrad entdeckt, merkt man bald, wie reich diese Stadt an öffentlicher Kunst ist – mehr als 80 Werke sind es insgesamt, die Hälfte davon steht in den Hafenierteln Ruhrort, Kaßlerfeld und Rheinhausen. Das wohl mit Abstand beliebteste findet man nur 400 Meter vom Poseidon entfernt am Kilometerpunkt 780, wo die Ruhr in den Rhein mündet und auch der Ruhrtal-Radweg endet: Die leuchtend orange, 25 Meter hohe Stahlstele »Rheinorange« des Kölner Künstlers Lutz Fritsch überragt Poseidon mit ihrer schieren Größe und Strahlkraft. Farbe und Form erinnern an eine glühende Bramme – so heißen die Stahlblöcke in den Fabriken, bevor sie weiterverarbeitet werden.
Seit 1992 steht das »Rheinorange« am Ufer wie eine Hommage an die Zeit, als die großen Stahlhütten noch Ruhrpott-Geschichte schrieben; es ist Teil der Sammlung des Lehmbruck Museums, das ein paar Kilometer weiter in der Nähe des Jachthafens im Zentrum liegt. Der Titel des Werks spielt mit dem Namen der Farbe, in der es gestrichen ist, damit man es auch noch in der Dämmerung weithin sehen kann: Reinorange. Und obwohl es beinahe abstrakt wirkt, ist das »Rheinorange« tief im Herzen der Duisburger verankert. Wohl auch, weil Arbeiter von Krupp in Duisburg-Rheinhausen unter denen waren, die dieses Kunstwerk Anfang der 1990er zusammenschweißten, just während ihr Stahlwerk abgewickelt wurde. Noch bevor es am Rheinufer stand, identifizierten sie sich mit der Stele, bei Protestmärschen gegen die Hüttenschließung trugen sie eine Miniversion auf einer Stange vor sich her, »fast wie bei einer katholischen Prozession«, erzählt Fritsch. »Und als es zum 25-jährigen Jubiläum des ›Rheinorange‹ ein Bürgerfest gab, sagte eine Frau zu mir: ›Mein verstorbener Mann hat daran mitgearbeitet.‹«
Industriebrachen und schmuddelige Straßenzüge wie in den Duisburger »Tatort«-Folgen mit Raubein Schimanski – das sind noch immer die Bilder, die Menschen im Kopf haben, wenn sie an Duisburg und seinen Hafen denken. Auch deshalb fahren Ausflugsbusse von den neuen Anlegestellen für Flusskreuzfahrtschiffe in Ruhrort an der Mühlenweide oft gleich weiter nach Düsseldorf, Köln oder zur Zeche Zollverein in Essen. Dabei ist der 300 Jahre alte Duisburger Hafen nicht nur der größte Binnenhafen Europas und das westliche Ende der neuen chinesischen Seidenstraße. Er hat neben Kränen, alten Backstein-Speichern, hünenhaften Containerbrücken und außergewöhnlicher Kunst auch einmalige Orte am Wasser zu bieten.
Klar, für Badestrände ist der Rhein hier zu gefährlich – auch wenn im regenarmen 2018 der Pegel hier bis auf 1,53 Meter fiel, nie gesehene Sandbänke im Flussbett auftauchten und Menschen mit hochgekrempelten Hosen mittendrin standen. Statt einer Badebucht hat Duisburg ein Ruhrpott-Pendant zur Blauen Grotte von Capri – nicht aus Fels, sondern aus Beton: ein früherer Treppenabgang im alten Werfthafen, den die Künstlerin Heide Weidele leuchtend blau gestaltet hat und der abends angestrahlt wird. Der denkmalgeschützte Hafenbereich ragt heute in die Halbinsel Ruhrort hinein wie eine Sichel, früher war es ein Ring, damit die Schiffe nicht wenden mussten.
»Mein absoluter Lieblingsort«, sagt Peter Jacques von der Kulturinitiative Kreativquartier Ruhrort. Ich liebe die Stille dort. »Ich habe da sogar schon Eisvögel gesehen. «Um hinzukommen, braucht man ein Boot, auch manche Hafenrundfahrten führen daran vorbei. Auch ohne Boot kann man die »Blaue Grotte« abends von der Hafenstraße aus sehr gut sehen. Am besten, empfiehlt Jacques, setze man sich auf die nette Terrasse der Aral-Tankstelle. »Der Blick auf die Grotte von da ist großartig. Und sie machen gar keinen üblen Kaffee.«
Außerdem, sagt er, könne man nirgendwo sonst im Pott einen so schönen Sonnenuntergang sehen wie bei ihnen in Ruhrort, der Keimzelle des Duisburger Hafens. Am weitesten sei der Blick am Leinpfad, wo der alte Radschleppdampfer »Oscar Huber« vor der früheren Schifferbörse liegt, wo die Möwen rufen und die Mehlschwalben zwitschern. So romantisch ist der Ort, dass Paare sich auf der »Oscar Huber« trauen lassen. »Schön is’ dat!«, sagt Dirk Hübertz, von dessen Kneipe »Zum Hübi« man nicht nur Poseidon und »Rheinorange«, sondern auch die »Oscar Huber« samt Brautpaaren sehen kann – und die tief im Wasser liegenden Containerschiffe, die weiter nach Rotterdam und in die ganze Welt fahren.
Dirk Hübertz und sein Lokal sind für viele das Herz des Hafens. Der 55-Jährige hat eine Schlos-ser-Lehre bei Thyssen gemacht, und weil er vor der Rente noch ein bisschen was erleben wollte, beschloss er mit Anfang 30, eine Kneipe zu eröffnen, die heute in der »Horst-Schimanski-Gasse« liegt. Bei ihm treffen sich tagsüber Ausflügler und abends die Einheimischen auf eine Currywurst mit selbstgemachter Soße. Auch Gästeführerin Dagmar Dahmen kehrt mit ihren Gruppen oft bei »Hübi« ein und erzählt den Besuchern von den legendären Zeiten, als Ruhrort noch ein wohlhabender Stadtteil war – wenn auch nicht mit dem allerbesten Ruf. »Früher«, sagt sie, »war die Schifffahrt noch nicht so durchgetaktet wie heute. Da lagen die Binnenschiffe zwei, drei Tage im Hafen, und die Lotsen und Matrosen ließen ihre Heuer in den vielen Geschäften des Viertels. Oder bei einem Mädchen im Hinterzimmer der Kneipe ›Tante Olga‹.« Udo Lindenberg, der Anfang der 1960er in Düsseldorf seine Kellner-Lehre machte, habe in Duisburg-Ruhrort bei »Tante Olga« den Underground kennengelernt. Mehr als 100 Gaststätten habe es früher im Viertel gegeben, in manchen Schifferkneipen, erzählt Dirk Hübertz, »musstest du aufpassen, dass du keinen Bierkrug an den Kopf kriegst«.
Heute ist das Viertel bunt gemischt, Arm und Reich sind hier noch nicht in verschiedene Welten abgedriftet. »Das ist hier wie auf dem Dorf. Man trinkt sein Bier in denselben Kneipen, kauft in denselben Läden ein.« Die Arbeitslosen genauso wie die Leute mit Schlips, die einen guten Job bei Haniel haben, einem Welt-Konzern, der vor 260 Jahren als Kolonialwarenhändler und Reederei anfing und seinen Sitz noch immer in Ruhrort hat. Dahmen mag die herzliche, offene Art der Ruhrorter. »Einmal hielt ein älterer Herr am Neumarkt neben meiner Gästegruppe auf Schimmi-Tour an. Der stellte seine Einkaufstüten ab, hörte zu und erzählte dann: ›Die haben bei uns zu Hause gedreht! Dat Aquarium im Hintergrund war von meinem Vatter!‹ Und dass Götz George in einer Drehpause in seinem Ehebett ein Nickerchen gemacht habe, weil der hier am Abend vorher noch feiern gewesen war.«
Weil man hier im Viertel noch bezahlbare Wohnungen mit Rhein- oder Kanalblick finden kann, ziehen jetzt immer mehr Familien her. Viel sauberer und grüner sei es in den vergangenen Jahren geworden, findet Dirk Hübertz. Manchmal fahren er und seine Freundin über die Friedrich-Ebert-Brücke in den Stadtteil Homberg gegenüber, um in den Rheinwiesen spazieren zu gehen. Eine andere Lieblingstour der beiden führt vom Leinpfad nordwärts bis zur Rheinaue Walsum, ein gut 550 Hektar großes Naturschutzgebiet, das an Logport VI grenzt, dem nördlichsten Zipfel des Containerhafens. Schafe und Kühe weiden dort, in den Feuchtwiesen finden Austernfischer und Störche Nahrung, und Tausende arktische Wildgänse rasten hier jedes Jahr auf ihrer Reise ins Winterquartier.
Immer neue Radwege gebe es jetzt in Duisburg, sagt Hübertz. Eine dieser Strecken führt als knapp 50 Kilometer lange Rundtour durch verschiedene Teile des Duisburger Hafens, der sich 40 Kilometer entlang der Uferlinie zieht – von Ruhrort im Norden über Kaßlerfeld und die Altstadt im Zentrum bis nach Rheinhausen im Süden. Die Tour führt von Ruhrort nach Homberg mit seinen alten Treidelpfaden, auf denen Pferde früher die Kähne über den Rhein zogen, und durch Flussauen weiter nach Rheinhausen zu Duisburgs größter Logistikdrehscheibe Logport I. Von hier reisen einige der 3,6 Millionen Container, die jedes Jahr im Hafen umgeschlagen werden, über Moskau bis ins fast 8000 Kilometer entfernte Xi’an, 20 000 Züge und 25 000 Schiffe werden pro Woche abgefertigt.
Logport I wurde dort gebaut, wo früher das Werk von Krupp Industrietechnik stand. An dessen große Zeit erinnert die Beamtensiedlung Bliersheim mit ihren rund 120 Jahre alten Villen im englischen Landhausstil, in denen bis in die 1960er Jahre die leitenden Angestellten der Kruppwerke wohnten. Der Hafen-Rundweg macht auch hierher einen Abstecher. Zurück auf der östlichen Rheinseite, führt er nach Norden durch die Felder von Mündelheim, vorbei an der achterbahnförmigen Skulptur »Tiger & Turtle« und dem Rheinpark, wo man barfuß über ein Stück Strand gehen und dabei den Schiffen nachschauen kann.
Auf den letzten Kilometern türmen sich am Innenhafen und seiner schmalen Marina die sieben Stockwerke der Küppersmühle mit ihrer denkmalgeschützten Backsteinfassade und einem mehr als 40 Meter hohen, ehemaligen Getreidesilo auf. Getreide wird hier schon seit den frühen 1970er Jahren nicht mehr verarbeitet, doch abgerissen hat man sie dank einer Bürgerinitiative nicht. Und das ist ein Glück. Seit 1999 beherbergt die Küppersmühle in ihren bis zu sechs Meter hohen Räumen Werke von namhaften Künstlern wie Gerhard Richter, Georg Baselitz und Anselm Kiefer. Ebenso eindrucksvoll ist das schneckenhausförmige Treppenhaus aus terrakottafarbenem Beton, das im Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron entworfen wurde. Im September 2021, so hofft Museumsdirektor Walter Smerling, soll endlich der Erweiterungsbau samt Dachterrasse mit 360-Grad-Blick eröffnet werden. Von dort oben, schwärmt er, sieht man diese blaue Stadt, »die vom Wasser verbunden, geteilt und wieder zusammengeführt wird«. Sogar bis Bottrop reiche der Blick.
Wie das aussieht, erahnt man, wenn man sich eines der »Sundowner«-Videos der Duisburger DJs Eric Smax und Andy Dexter anschaut. Die beiden spielten während der Pandemie zum Sonnenuntergang an Duisburger Orten wie der »Tiger & Turtle«- Skulptur, der Sechs-Seen-Platte und auch am Hafen und stellten die Filme ins Netz. Nicht nur, weil die Clubs geschlossen waren. Sondern auch, sagt DJ Smax, der eigentlich Erich Schmeicher heißt, »um zu zeigen, wie schön und cool und romantisch diese Stadt sein kann«. In ihrem Video von der Dachterrasse der Werhahnmühle im Innenhafen – auch sie gerettet von Duisburger Bürgern – sieht man, wie die Sonne den Himmel über Rhein und Ruhr in die schönsten Farben taucht: Zartes Rosa, glühendes Orange und tiefes Violett strahlen über der Stadt und ihrem Hafen.
Silvia Tyburski hat besonders das Hafenviertel Ruhrort für sich entdeckt. Ihr Buchtipp für alle, die Duisburg kennenlernen möchten: der Roman »Ruß« von Feridun Zaimoglu (Kiepenheuer & Witsch).
Wo Schimmi zu Hause ist …
… sind die Nächte am Hafen lang und die Kneipen gemütlich und echt. Duisburg ist keine Stadt der schönen Fassaden, aber eine mit Tiefgang und Herzlichkeit
Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Seit 1998 zeigt das Museum seine Exponate rund um das Thema Binnenwasserstraßen in der ehemaligen Jugendstil-Badeanstalt Ruhrort. Besonders eindrucksvoll: Im Zentrum liegt der holländische Frachtsegler »Goede Verwachting« von 1913 samt gesetzten Segeln. Wichtigstes Exponat ist der am Leinpfad vertäute Radschleppdampfer »Oscar Huber«. Das knapp 100 Jahre alte Schiff zog früher Frachtkähne auf dem Rhein und entging in den 1950er Jahren knapp der Verschrottung.
Apostelstr. 84
binnenschifffahrtsmuseum.de
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst
Schon das Gebäude ist ein Werk für sich. Ende der 1990er gestalteten die Architekten Herzog & de Meuron die alte Mühle zum Museum um, zu sehen ist dort Kunst nach 1950, neben Gerhard Richter, Georg Baselitz, A. R. Penck und Anselm Kiefer ist auch Markus Lüpertz vertreten, der das »Echo des Poseidon« auf der »Mercator-Insel« im Hafen schuf. Für September 2021 ist die Eröffnung des Erweiterungsbaus geplant – und eine Andreas-Gursky-Ausstellung.
Philosophenweg 55
museum-kueppersmuehle.de
Kultur- und Stadthistorisches Museum und Salvatorkirche
Im Mittelalter verlagerte sich der Lauf des Rheins, sodass der Stadtkern eine Zeit lang am Dickelsbach lag und über einen Kanal mit der Ruhr verbunden war. Als Duisburg wuchs, gehörte der Rhein wieder zur Stadt. Dies und viel mehr lernt man im Duisburger Stadtmuseum am Innenhafen, das in einem alten Getreidespeicher untergebracht ist. Ein Trakt ist Gerhard Mercator (1512-1594) gewidmet, der mit seinen Karten und Globen die Seefahrt entscheidend geprägt hat. Der in Flandern geborene Mercator zog 1552 ins damals vergleichsweise liberale Duisburg und arbeitete hier bis zu seinem Tod. Seine Grabstätte befindet sich in der gotischen Salvatorkirche am Burgplatz.
Johannes-Corputius-Platz 1
stadtmuseum-duisburg.de
Garten der Erinnerung
Der kürzlich verstorbene israelische Künstler Dani Karavan erschuf aus einem alten Industriegebiet am Jachthafen einen Park, der Industrie- Relikte in eine Grünfläche einbettet. Reste einer Lagerhalle, aus der ein Baum wächst, überwucherte Mauerreste, halb abgerissene und weiß getünchte Häuser oder eine historische Industriewaage: All das fügt sich zu einem Landschaftskunstwerk zusammen. Radfahren und Picknicken ist hier erlaubt. »Meine Arbeiten entstehen in der Regel, um von Menschen benutzt zu werden. Ohne Menschen existiert meine Kunst nicht«, sagte der Künstler einmal. Der Garten schließt an das jüdische Gemeindezentrum mit der Synagoge an.
Philosophenweg 9
ESSEN UND TRINKEN
Zum Hübi
Dirk Hübertz führt eine der beliebtesten Kneipen in Ruhrort. Jeden letzten Donnerstag im Monat ist »Hafen-Jam«. Ein festes Ensemble improvisiert, jeder darf mitjazzen.
Dammstr. 27, zum-huebi.de
Nudelgarten
Das Feinkostgeschäft in Ruhrort stellt Nudeln mit verschiedensten Kräutern, Gewürzen und Aromen her – von Brennnessel und Bärlauch über Curry bis hin zu Matcha und Kakao. Außer-dem im Angebot: Pesto, Soßen, Antipasti, Öle und Weine.
Gildenstr. 16, nudelgarten.de
Ziegenpeter
Das gemütliche Restaurant am Rheinpark legt Wert auf Nachhaltigkeit und integriert Menschen mit Behinderung. Auf der Karte: Flammkuchen, Salate, Pasta und besonders lecker: die Platte mit Ziegenkäse- Variationen.
Liebigstr. 70, ziegenpeter-duisburg.de
TOUREN
Zu Fuß: auf Schimanskis Spuren
Dagmar Dahmen führt durchs Revier von »Tatort«-Kommissar Horst Schimanski. Zu den Stopps im Viertel Ruhrort zählt etwa seine Stammkneipe »Zum Anker«, die es tatsächlich gibt. Wer möchte, bucht die Tour mit Catering und genießt »Grillaschtorte« mit Sahne und Baiser im »Café Kurz«: typisch rheinisch, ziemlich mächtig.
Start ab Neumarkt, du-tours.de
Per Schiff: Hafenrundfahrt
Kapitän Walter Moser fährt mit der »Rheinfels« zwei Stunden durch den Hafen, vorbei am »Rheinorange«, dem Ruhrorter Containerterminal und der »Schrottinsel«, wo riesige Metallhaufen mit dem Schweißbrenner zerlegt, in der Schrottmühle zerrissen und wiederverwertet werden. Die Tour »Vergessene Häfen« (3,5 Stunden) führt zum Logport 1 in Rheinhausen und Huckingen im Süden oder nach Walsum im Norden.
Start meistens ab Ruhrort Schifferbörse hafenrundfahrt-duisburg.de
Mit Rad in den Pott
In Duisburg endet der Ruhrtal-Radweg, der von der Quelle bei Winterberg 240 Kilometer vom Sauerland bis ins Ruhrgebiet führt.
ruhrtalradweg.de